>>> Sekundarstufe 1  <<<<
 

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Die enge Bindung an den Klassenlehrer wird in den Klassen 5 und 6 der Sekundarstufe 1 zugunsten der zunehmenden Selbstständigkeit der Schüler gelockert. Es gibt zunehmend innere und äußere Differenzierungsmaßnahmen zur individuellen Förderung sowie mehr gemeinsame Aktionen innerhalb der gesamten Stufe.

Konzeptionelle Überlegungen

Vor dem Wechsel in die Sekundarstufe werden die Klassenzusammensetzungen neu überdacht und verändert.

Je zwei Klassen bilden Partnerklassen in nebeneinander liegenden Räumen mit einem gemeinsamen Mittelraum.                                            In dem Bereich Kulturtechniken wird in Klassen übergreifenden Differenzierungsgruppen mit der Partnerklasse gearbeitet.                      Es gibt einen Katalog von Unterrichtsthemen, die bearbeitet werden sollen.                                                                                                        In mindestens einem Fach (Werken oder Textil) wird Fachunterricht mit zusätzlichem Fachlehrer eingeführt.                                                  Insgesamt besteht das Lehrteam aus mehr als 2 Lehrkräften pro Klasse.   Gemeinsame Aktionen werden mit allen Klassen zusammen geplant und durchgeführt:                                                                                               - gemeinsame Aktionen zu Beginn des Schuljahres während der Freispielphase                                                                                              - Klassen übergreifende Angebote während der Freispielphase                  - gemeinsame Feste im Jahresablauf: Karnevalsfeier, Adventsfeier, gemeinsame Kino- und Theaterbesuche …                                                   - eine Projektwoche (immer in der Woche vor Pfingsten)

Therapeutische Arbeit

Ein festes Team von Therapeuten der Logopädie, Krankengymnastik, Ergotherapie ordnet sich der Stufe zu.                                                    Das Therapeutenteam erarbeitet mit dem Klassenteam ein pädagogisch- therapeutisches Förderkonzept. Besondere Beachtung finden dabei die schwerstbehinderten Schülerinnen und Schüler, für die ein individueller Förderplan erstellt wird.                                                           Pädagogische Ziele werden mit therapeutischen Zielen verknüpft: Z.B. lernen am gemeinsamen Thema.

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In den Klassen 7,8 und 9 der Sekundarstufe 1 wird die zunehmende Selbstständigkeit der Schülerinnen und Schüler unterstützt mit dem Ziel eigenverantwortlichen Handelns. Zur beginnenden Anbahnung späterer beruflicher Tätigkeiten soll das individuelle Leistungsvermögen vielfältig ausgeprägt werden. Dazu gehören auch soziale Kompetenzen wie die Förderung besonderer Begabungen.

Konzeptionelle Überlegungen

Es gibt einen festgelegten Themenplan für die Klassen. Sozialtrainings sollen fester Bestandteil des Unterrichts werden.                   Fachunterricht wird ab Klasse 7 in Textil, Werken, Hauswirtschaft und Sport/Schwimmen in Fachräumen von Fachlehrerinnen und Fachlehrern erteilt. Mit dem Abschluss der Sekundarstufe 1 ist ein sachgerechter Umgang mit Maschinen von allen Schülerinnen und Schülern erlernt, die dazu in der Lage sind.                                                               Arbeitsgruppen finden als Neigungsgruppen Klassen übergreifend statt.  Schwerpunkt der Elternarbeit in den Klassen 7 bis 9 ist die Loslösung der Kinder/Schülerinnen und Schüler vom Elternhaus.

Therapeutische Arbeit

Therapien werden tendenziell in Gruppen durchgeführt (natürlich unter Berücksichtigung der Bedürfnisse der einzelnen Schülerinnen und Schüler). Der Sportunterricht findet unter physiotherapeutischer Begleitung statt.

 

 

 

       

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

                           

 

 

   

  

  

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