Am Dienstag, 20.9. um
13.30 Uhr spielt die Jacob-Jensen-Band erneut in unserer Schule.
Unten lesen Sie einen Bericht vom ersten Konzert am 22. Juni.
Monte rockt!
Und
zwar mit der Jacob Jensen Band aus Dänemark, einem im Jahr 1989, vom
Manager Brian Laurie, ins Leben gerufenen Bandprojekt, das Menschen
mit geistiger Behinderung durch das Medium Musik zu einer
gesteigertem Lebensqualität führen soll.
Nachdem unsere Schulband am 22.06. dem Publikum zu Beginn eingeheizt
hatte, erklommen die Dänen die Bühne und lieferten einen kleinen
Vorgeschmack ihres Könnens ab. Nach 3 Songs enterte der Schulchor
die Bühne und gab, in Zusammenarbeit mit den 5 Dänen, seinen ersten
Auftritt mit Live-Band. Gespielt wurden 5 Songs aus dem Repertoire
des Chors unter anderem einige, die die Band sicherlich noch nie
vorher gehört hat, aber exzellent rübergebracht hat.
Im Anschluss, nach tosendem Applaus, ging es weiter mit dem Programm
der Künstler aus Aarhus. Sie heizten dem Publikum, im wahrsten
Sinne sehr ein. Nach gut 90 Minuten war es dann leider auch schon
wieder vorbei, die Band verließ nach einem schweißtreibenden und
umjubelten Auftritt die Bühne und hinterließ einige begeisterte und
beeindruckte Konzertbesucher, so dass die angebotenen CDs der Truppe
gut an den Mann gebracht werden konnten.

An den
nächsten beiden Tagen gab es noch viele Gespräche mit der Band einen
„Unplugged“-Auftritt im Stadtgalerie-Cafe und es wurde der Hyde Park
im Rahmen der Hottendeele gerockt. Dabei war auch der Schulchor noch
mal beteiligt. Schwärmereien durften natürlich auch nicht fehlen.
Wie man jetzt
sieht, sind die Schüler, aber auch die Kollegen, immer noch sehr
begeistert, was man an den Flurgesprächen und Diskussionen im
Klassenraum immer
wieder mitbekommt. Vielleicht ist es ja möglich,
die Dänen irgendwann noch einmal nach Osnabrück
zu locken.

Ein großes Danke geht hier auch noch mal besonders an Konrad Geiger
für seinen Einsatz am Lichtpult und Mr. Ian Brace, von der Firma
extreme PA (http://www.extremepa.de/1.html), der uns bei der
Tontechnik sehr unterstützt hat. Aber natürlich auch an sämtliche
anderen Helfer, ohne die die Veranstaltung nicht hätte stattfinden
können. F. Rolf |