Die Klassen 12a und 12b haben das Thema Wohnen im Unterricht.
In unseren Trainingswohnungen in der Hansastraße und der
Magdalenenstraße müssen wir selbst kochen und putzen und im
Garten arbeiten.
Damit wir Ideen bekommen, wie wir später vielleicht mal wohnen
möchten, haben wir uns verschiedene Wohnmöglichkeiten in
Osnabrück angeschaut. |
„Ambulante Assistenz“
(Sutthauser Straße)
Die Leute haben eine eigene Wohnung. Wenn die nicht mehr weiter
wissen, helfen die Betreuer.
Die Betreuer kommen in die Wohnung oder sie treffen sich im
Büro.
Das muss man alleine können: Putzen, einkaufen, kochen, Wäsche
waschen und morgens alleine mit Wecker aufstehen und pünktlich
zur Arbeit fahren.
Alleine wohnen ist vielleicht einsam. |
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Wohnheim „Agnes- Schöller- Haus“
(am Schölerberg)
Die Betreuer sind Tag und Nacht da.
Manche Leute wohnen in einer Wohngruppe mit viel Betreuung.
Manche haben ein Appartement zu zweit und weniger Betreuung.
Der Garten ist sehr schön. Man kann dort gut grillen.
Die Zimmer sind gemütlich. Jeder kann seine eigenen Möbel
mitbringen. |
Wohngruppe „Weißenburger Straße“
(am Westerberg)
Der Wohnheimleiter hat über die Wohngruppe erzählt: Ein Betreuer
kommt immer um 16 Uhr und bleibt bis 21 Uhr. Sonst sind die
Bewohner alleine. Im Notfall kann ein Betreuer angerufen werden.
Die Bewohner müssen morgens alleine aufstehen. Sie müssen selbst
einkaufen, sie müssen selbst Frühstück und Abendessen machen,
manche haben eine eigene Küche. |
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Wohnstätte ,,St. Benno- Haus“
(im Stadtteil Kalkhügel)
In der Frauengruppe und in der Männergruppe sind immer Betreuer
da.
In der dritten Gruppe lernen Frauen und Männer selbständiger zu
wohnen. Die wollen demnächst ausziehen. Da sind nur selten
Betreuer. |
Wohnheim ,,Aschendorfer Straße“
(in der Nähe der Montessori-Schule)
Hier wohnen 50 Leute in 6 Gruppen. Es ist immer eine Betreuung
da. Auch nachts. Ein Freund oder eine Freundin darf mit im
Zimmer übernachten.
Im Nachbarhaus gibt es eine Wohngruppe für 10 Leute. Da gibt es
weniger Betreuung. Bei Fragen kann man zum Wohnheim rüber gehen. |
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Wohnheim „Haus Bergerskamp“
(am Kalkhügel)
Es gibt eine Gruppe für Leute im Rollstuhl. Da gibt es viel
Platz und besondere Einrichtung. Dann gibt es 23 normale
Einzelzimmer in vier Gruppen. Es sind immer Betreuer da.
Ein Bewohner wohnt alleine in einem Appartement und übt ohne
Betreuer zu wohnen. |