Leitbild der
Montessori-Schule
Unsere Schule – Ein Ort der Begegnung

Wir sind eine Förderschule, die mitten
in der Gesellschaft steht.
Vernetzung und Kooperation sind für uns Garant für aktive Teilhabe am
gesellschaftlichen Leben:
Wir wecken Interesse für unsere Schule und unsere Arbeit indem wir die
Öffentlichkeit in unsere Schule einladen und uns nach außen
präsentieren. Wir nutzen öffentliche Angebote und Veranstaltungen und
arbeiten mit anderen Einrichtungen zusammen.
Mit unseren Schülerinnen und Schülern suchen wir u. a. zahlreiche
außer-schulische Lernorte auf, bieten Praktika und berufsvorbereitende
Projektgruppen an und üben Orientierung in der Öffentlichkeit bzw. die
Teilhabe am gesellschaftlichen Leben.

Wir sind eine
offene Schule mit transparenten Strukturen.
Wir schaffen eine nachvollziehbare und zielgerichtete
Organisationsstruktur indem wir eine offene und klare Streitkultur
pflegen, uns auf gemeinsame Absprachen und Konzepte einigen sowie diese
stetig weiterentwickeln. Dabei beanspruchen wir professionelle Hilfe
durch Supervision, Fortbildungsangebote und öffnen uns zum Austausch mit
anderen Institutionen.
Als Förderzentrum für Schülerinnen und Schüler mit dem Förderbedarf
geistige Entwicklung geben wir unser Fachwissen gerne weiter. Dies gilt
ebenso für die unterschiedlichen Berufsgruppen innerhalb der Schule z.
B. im Austausch über die gemeinsame Arbeit im Klassenteam oder die
individuellen Förderpläne.

Wir sind eine
Schule in der sich alle wohl fühlen.
Entsprechend des Auftrags unserer Schule fördern und fordern wir unsere
Schülerinnen und Schüler auf der Grundlage von Anerkennung, Geborgenheit
und Zuversicht. Unsere Arbeit zeichnet sich durch eine pädagogische
Grundhaltung aus, die von Ermunterung, Ermutigung, Zutrauen und Zumuten
geprägt ist.
Wertschätzung als kommunikative Grundhaltung zeigt sich sowohl im Rahmen
der Elternarbeit als auch innerhalb des Kollegiums, so dass Teamarbeit
konstruktiv und effizient gestaltet werden kann.
Darüber hinaus sorgen regelmäßige Fortbildungsangebote für die
beständige Optimierung unserer Kompetenzen.

Unsere
Schülerinnen und Schüler
Wir bieten Raum für
die Entwicklung von Neugierde, Lernfreude und Lebensmut.
Auf der Grundlage von Anerkennung und Wertschätzung
fördern und fordern wir die Schülerinnen und Schüler und vermitteln
ihnen Geborgenheit und Zuversicht. Dies wird deutlich an einer Vielzahl
von Methoden und Konzepten, die die individuellen Stärken der
Schülerinnen und Schüler aufgreift.

Wir unterrichten in
heterogenen Jahrgangsklassen –
jeder lernt von jedem.
An unserer Schule legen wir großen Wert darauf, die
Stärken unserer Schülerinnen und Schüler zu erhalten und zu erweitern
sowie deren Schwächen zu respektieren. Dazu erstellen wir individuelle
Förderpläne und können so das Einbeziehen aller Schülerinnen und Schüler
sichern. Der Unterricht wird entsprechend den Bedürfnissen sowohl des
einzelnen als auch der Gesamtgruppe geplant.

Wir fördern ausgehend
vom individuellen Entwicklungsstand.
Eine prozessbezogene Förderdiagnostik orientiert sich
an den Stärken, Möglichkeiten und Schwächen eines jeden Schülers. Wir
überprüfen und reflektieren kontinuierlich unser eigenes Handeln und die
Entwicklung der Schülerinnen und Schüler anhand der Förderpläne.

Wir bereiten auf das
Leben als erwachsene Persönlichkeiten vor.
Wir stabilisieren die Ich-Identität der Schülerinnen
und Schüler, vermitteln und leben gesellschaftlich angemessene
Umgangsformen vor und bereiten auf die berufliche Zukunft vor. Wir
suchen außerschulische Lernorte auf, begleiten Berufspraktika, üben
Berufsvorbereitung in Projektgruppen und befähigen die Schülerinnen und
Schüler zur Orientierung und Teilhabe am gesellschaftlichen Leben.
Wir arbeiten an größtmöglicher Selbständigkeit der
Schülerinnen und Schüler, die ihnen eigenverantwortliches Handeln und
Mitbestimmung ermöglicht: Im Schulalltag schaffen wir hierfür
Lernsituationen, die soviel Eigenständigkeit wie möglich bieten und so
wenig Hilfen wie nötig erfordern.

Unsere
Kompetenz: Das Kollegium
Wir
arbeiten konstruktiv und wertschätzend in Teams zusammen.
Alle an der Schule beschäftigten Berufsgruppen
erweitern ihre fachlichen und sozialen Kompetenzen und tauschen diese
untereinander aus.
Ein offener und direkter Umgang miteinander führt zu
einer professionellen Streitkultur. Wir einigen uns auf gemeinsame
Konzepte und entwickeln diese weiter. Erarbeitete Standards sind
verlässlich und verbindlich.
Wir überprüfen die Strukturen regelmäßig durch
gegenseitige Information innerhalb der und zwischen den
Organisationsebenen.

Wir verstehen uns als
Lernende, die ihr Wissen und Können stetig erweitern.
Wir reflektieren unsere Arbeit, indem wir beständig
Stärken und Schwächen analysieren und den daraus resultierenden
Handlungsbedarf ermitteln.
Wir beanspruchen professionelle Hilfe in Form von
Supervision, Fortbildung und durch Austausch mit anderen Institutionen.
Wir geben unser Fachwissen weiter.

Wir schaffen optimale
Rahmenbedingungen für die pädagogische Arbeit.
Wir gestalten einen verlässlichen Lern-, Lebens- und
Arbeitsraum für Schülerinnen und Schüler sowie Kolleginnen und Kollegen.
Dieses erreichen wir durch beständige
Weiterentwicklung unseres Schulprogramms, regelmäßige Evaluation unserer
Arbeit und die Einhaltung der Schulversprechen.
|