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Chronik der  Montessori-Schule

 

Es ist ein langer Weg von 2 Sonderklassen an der Pestalozzi-Schule bis zur heutigen Montessori-Schule in Osnabrück:

 

1963    ermöglicht ein Erlass des Niedersächsischen Kultusministeriums erstmals die Einrichtung von Sonderschulen für geistig behinderte Kinder in Niedersachsen.

1965    führt der Erlass vom 6.12. aus, welche Kinder für diese Sonderschule in Betracht kommen. Darin wird festgelegt, dass Kinder mit umfassenderen Behinderungen und umfangreichem Pflegebedarf nicht aufgenommen werden.

            Die Pestalozzi-Schule, Schule für Lernbehinderte, beantragt die Einrichtung von 2 Klassen mit insgesamt 24 Schüler/innen (Brief vom 22.1. von Rektor Koesling an Schulrat Dulle).

            Die neue Schule soll zunächst an die Pestalozzi-Schule angegliedert werden, mit dem Ziel eines Neubaus auf dem Gelände neben der Tagesbildungsstätte (HPZ) für Schüler/innen, die von ihrem Leistungsvermögen zwischen der Sonderschule für Lernbehinderte und der Tagesbildungsstätte für Geistigbehinderte stehen.

Die beiden Klassen werden im Juni im Haus der Jugend eingerichtet als Erweiterung der Pestalozzi-Schule und täglich jeweils 2 Stunden von der Sonderschullehrerin Frau Leichert unterrichtet.

1966    wird die dritte Klasse eingerichtet. Jetzt werden insgesamt 37 Schüler/innen (jeweils in einer Unter-, Mittel- und Oberstufenklasse) von 1 Sonderschullehrerin und 2 Kindergärtnerinnen unterrichtet.

            Im September wird offiziell die Einrichtung einer eigenen Schule für Geistigbehinderte beantragt.

1967    gibt es vier Klassen, die alle an der Volksschule Haste untergebracht sind.

1968    Der Osnabrücker Rat beschließt die Einrichtung einer Schule für Geistigbehinderte.

            Am 1.8. wird die erste Klasse für Körperbehinderte eingerichtet.

1969    Seit dem Schuljahr 1969/70 gibt es in Osnabrück eine eigenständige Schule für Geistigbehinderte, die Montessori-Schule, mit der Rektorin Frau Leichert (6 Klassen im Gebäude der Volksschule Haste).

            Es beginnen die Planungen für 2 eigenständige Schulen, für Körperbehinderte und Geistigbehinderte, auf einem Gelände als „Tagesheimschulen“.

            Ebenso werden vielfältige Diskussionen um die Ausbildung des Personals (Lehrkräfte, Mitarbeiter) und deren Bezahlung geführt.

1971    Auf politischer Ebene wird kontrovers darüber verhandelt, ob sich der Land-

            kreis Osnabrück an den Bau- und Betriebskosten beider Schulen beteiligt.

1972    Im April findet die Unterzeichnung der Vereinbarung zwischen der Stadt und dem Landkreis Osnabrück statt. Der Landkreis beteiligt sich zu 50%; die Trägerschaft beider Schulen liegt bei der Stadt Osnabrück.

1973    Die Montessori-Schule ist mit 6 Klassen in der Volksschule Haste und 4 Klassen in der Heinrich-Schüren-Schule untergebracht.

            Bei Oberbürgermeister Weber finden klärende Gespräche wegen des gewählten Standortes des neuen Schulgebäudes der Montessori-Schule statt- u. a. wegen der Proteste zur geplanten räumliche Verlegung der Elisabeth-Schule.

            Ergebnis: Die Elisabeth-Schule zieht in den Gebäudekomplex der Rückert-Schule ein. Für die Montessori-Schule entsteht im 1. Bauabschnitt ein Neubau neben der Elisabeth-Schule und nach dem Umzug der Elisabeth-Schule wird in einem 2. Bauabschnitt das alte Gebäude der Elisabeth-Schule für die geistig behinderten Schüler/innen umgestaltet.

1974    Am 6.6. ist der erste Spatenstich für den Erweiterungsbau der Montessori-Schule und Ende Oktober kann schon das Richtfest gefeiert werden.

            Die Zeit drängt auch, denn inzwischen werden die Schüler/innen der Montessori-Schule an 6 weit auseinander liegenden Standorten in der Stadt unterrichtet (Widukindland, Haste, Hellern, Franz-Hecker-Schule in Nahne, Heinrich-Schüren-Schule, Overberg-Schule).

            Die Eltern, vertreten durch den Elternratsvorsitzenden der Montessori-Schule Pastor Detering, unterstützen das Schulprojekt auf vielfältige Weise. Die Rektorin Frau Leichert und der Schulrat Herr Senst haben ebenfalls maßgeblichen Anteil am Aufbau der Schule.

1975    Am 15.4. kann der Unterricht in der neuen Montessori-Schule beginnen!

            Es gibt noch räumliche Einschränkungen, da außer dem Neubau nur der Umbau der 1. Etage des Altbaus möglich gewesen ist. Das Erdgeschoss des Altbaus kann erst 1976 renoviert werden, da bis Schuljahresende die Räume noch größtenteils von der Schule für Körperbehinderte benötigt werden, bis deren neues Schulgebäude in der Dodesheide fertig gestellt ist.

            Durch behelfsmäßige Benutzung der Kursräume als Klassenräume kann die Montessori-Schule trotzdem auf 18 Klassen vergrößert werden.

            Am 1.8. treten die „Rahmenrichtlinien für den Unterricht in der Schule für Geistigbehinderte “in Niedersachsen in Kraft. Außerdem regelt ein neuer Erlass „Organisation der Schulen für Geistigbehinderte (Sonderschulen)“ die Arbeit an der Schule. Danach sind 35 Wochenstunden für den Ganztagsschulbetrieb der Klassen 1 bis 9 vorgesehen.

1976    Aus den oben genannten organisatorischen Gründen kann der für den 1.8.75 geplante Ganztagsschulbetrieb (hier mit 32 Wochenstunden) erst ab März 1976 beginnen. 148 Schüler/innen werden betreut von 25 Lehrkräften,

            5 Betreuungskräften, einer Krankengymnastin (26 Std.), einem Sprachheillehrer (3 Stunden) und einem Schulassistenten.

1977    tritt die „Verordnung über Aufnahme und Überweisung in die Sonderschule ...“ in Kraft. Neu ist hier festgelegt, dass geistig behinderte Kinder in der Regel nicht zurückgestellt werden sollen. Der Artikel über das Ruhen der Schulpflicht besteht darin weiterhin und wird bei schwerstbehinderten Kindern noch häufig angewandt. Dies geschieht zum einen, weil sich die Gesellschaft zu der Zeit kaum vorstellen kann, dass auch diese Kinder schulisch zu fördern sind, zum anderen hat noch bis Ende der 80er Jahre das entsprechende Personal (päd. Mitarbeiter/innen und Therapeuten) an der Schule gefehlt.

1980    Im Juli wird die Schulleiterin Frau Leichert in den Ruhestand verabschiedet.

            Neue Schulleiterin wird Frau Wöhrmann.

1981    Auf der GK vom 26.1. wird der Antrag auf Genehmigung des Schulversuches „Hauptstufe II (Klasse 10-12) einstimmig beschlossen („ Es ist das besondere Anliegen dieses Schulversuches, den sozialen Erfahrungsraum der Schüler sowohl innerhalb der Hauptstufe II als auch durch schrittweises Öffnen nach außen zu erweitern, um dadurch dem Ziel sozialer Integration Geistig-behinderter in unsere Gesellschaft näher zukommen“). Ein Vorschlag für ein eigenständiges Curriculum wird beigefügt.

            Der Antrag wird abgelehnt und auch Interventionen durch die Elternvertreter bleiben erfolglos.

            Für die folgenden Jahre bleibt es dabei, dass für die Schüler/innen der Altersstufe 15 – 18 Jahre jährlich individuell begründete Anträge zu stellen sind, die in der Regel genehmigt werden. Aus pädagogischer und organisatorischer Sicht bleibt problematisch, dass es keine längerfristige Planungssicherheit gibt.

            Zu Beginn des Schuljahres 81/82 wird aus der Hausmeisterwohnung im Altbau die 1. Trainingswohnung. Die älteren Schüler/innen renovieren die Wohnung mit Unterstützung des Kollegiums größtenteils selber und richten sie auch ein (u. a. mit Sachspenden.)

            Am 30.06. wird der Eltern-Förderverein gegründet. Seither unterstützt der Verein die Arbeit der Montessori-Schule durch die Finanzierung vieler pädagogischer Projekte und größerer Anschaffungen.

            Mit den ersten Spendengeldern unterstützt er wichtige Projekte für die älteren Schüler/innen: Einrichtung der Trainingswohnung, Gartenhaus für den neu angemieteten Schrebergarten am Westerberg. In den folgenden Jahren werden die Spendengelder für den Kauf und Unterhalt des schuleigenen Busses, für das Schulpferd, das Außentrampolin und vieles mehr verwendet.

1987    Zu Beginn des Schuljahres 87/88 erfolgt die Erhöhung der Wochenstundenzahl auf 35 und das jetzige Zeitraster wird eingeführt.

1989    wird in dem neuen Erlass über die Arbeit in der Schule für Geistigbehinderte festgeschrieben, dass „grundsätzlich jedes geistig behinderte Kind unabhängig von Art und Schwere seiner Behinderung in pädagogische Fördermaßnahmen einzubeziehen und in der Regel mit Beginn seiner Schulpflicht einzuschulen ist.“

            Das hat auch für die Montessori-Schule Auswirkungen. In den folgenden Jahren werden zunehmend mehr pädagogische Mitarbeiter/innen in unterrichtsbegleitender und therapeutischer Funktion eingestellt. Es werden schwerstbehinderte Schüler/innen aufgenommen und in der Schule oder durch Hausunterricht betreut.

1989    21.10. Schulfest mit dem Zirkus „Montepeppi“ in der Reithalle des Reitvereins Osnabrück am Rubbenbruchsee. Der Erlös des Festes wird für den Kauf des ersten Therapiepferdes der Montessori-Schule „Prikker“, das auf dem Fest vorgestellt wird, verwendet. Seit dieser Zeit werden Schüler/innen unserer Schule jeweils in ihrem Klassenverband von 2 Reitpädagoginnen (Ergotherapeutinnen der Schule) auf der Reitanlage des Reitvereins Osnabrück beim heilpädagogischen Voltigieren und Reiten betreut.

1991    Im Frühjahr übernimmt nach der Pensionierung von Frau Wöhrmann Frau Geiger das Amt der Schulleiterin.

1992    am 1.8. Einführung der Abschlussstufe (Erlass vom 1.7.92)

1994    werden eigene Rahmenrichtlinien für die Abschlussstufe verbindlich eingeführt. In der Umsetzung dieser Vorgaben organisieren sich auch an der Montessori-Schule die Schüler/innen der Klassen 10 bis 12 zunehmend mehr im Stufenzusammenhang in Kursen und Projekten und nur noch wenige Stunden im Klassenverband.

1994    bis 1998 gibt es erstmals in Osnabrück an der Altstädter Grundschule eine Integrationsklasse, in der u.a. auch 2 Schüler/innen mit sonderpädagogischem Förderbedarf nach den Richtlinien der Schule für Geistigbehinderte unterrichtet werden. Dies ist durch die Initiative einer Gruppe von Eltern und Sonderschullehrern, denen die wohnortnahe Beschulung und damit die soziale Integration auch von behinderten Kindern wichtig ist, erreicht worden. Für diese Klasse wird eine Sonderschullehrerin der Montessori-Schule an die GS abgeordnet.

1996    Für eine Gruppe von 22 Schüler/innen ( aus Stadt und Landkreis) wird ab jetzt regelmäßig in den ersten 2 Sommerferienwochen an der Montessori-Schule ganztägig eine Ferienspaßaktion veranstaltet.

            In der Magdalenenstraße 34 wird für die Schüler/innen der Abschlussklasse eine Trainingswohnung eingerichtet (Schwerpunkt: Selbstversorgung, Wohnen, Selbstbestimmung und –organisation, Hauswirtschaft).

 2000   bis 2007 folgen noch 2 weitere Integrationsklassen an der Altstädter GS, ebenfalls begleitet durch abgeordnete Lehrer/innen der Montessori-Schule.

            In Kooperationsklassen der Montessori-Schule werden an Grundschulen und einer Hauptschule Schüler/innen aus der Stadt und dem Landkreis integrativ beschult: Backhaus-GS ( ab 1999), Graf-Ludolf-Schule, GM-Hütte (1999-2003), GS Eversburg (ab 2001), HS Innenstadt (ab 2004), Heinrich-Schüren-Schule (ab 2006), GS Haste (ab 2007).

2002    wird von der Gesamtkonferenz nach einer Bestandsaufnahme im "open space" eine Steuergruppe eingerichtet.

2003    gründet die Montessori-Schule mit 2 weiteren großen Förderschulen der Region das erste Netzwerk von Förderschulen in Niedersachsen. Der Zusammenschluss ermöglicht die umfassende Fortbildung der schuleigenen Steuergruppe, was sich sehr positiv auf die Entwicklung und Begleitung der Schulentwicklungsprozesse auswirkt.

2004    Ein besonderer Schwerpunkt der Schulentwicklung ist die Förderung der Sozialkompetenz.:      Inzwischen sind 6 Kollegen/innen als Mediatoren ausgebildet worden und machen für Schüler/innen Angebote zur Konfliktlösung und Maßnahmen zur Gewaltprävention und Streitschlichtung.

            Unterrichts-Entwicklungs-Teams (UE -Teams) arbeiten in ihren Klassen am Thema „Sozialkompetenz“, werden fortgebildet und bekommen Supervision.

            Die Schule bekommt PCs für alle Klassenräume (incl. Internet-Anschluss). Der Einsatz der neuen Medien ermöglicht den Schüler/innen auf vielfältige Weise eine weitere Zugangsweise zu Lerninhalten.

            Durch das schuleigene Intranet gibt es eine ganze neue Form der Datenvernetzung für das Kollegium und für die Schüler/innen.

            Es finden etliche PC-Fortbildungen statt.

2004    wird die Bewerbung der Montessori-Schule, am Projekt „Eigenverantwortliche Schule (EiSchu)“ im Modellversuch teilzunehmen, angenommen. Sie tritt der Bildungsregion Emsland bei. Gleichzeitig schließt sie sich mit der Berufs-

            bildenden Schule Schölerberg, die auch an dem Projekt teilnimmt, zusammen (Austausch in den Bereichen Informatik und Sozialkompetenz, gemeinsame Supervision).

2005    tritt zum 1.8. der neue Erlass „Sonderpädagogische Förderung“ in Kraft. Die Schule bekommt einen neuen Namen:     Montessori-Schule, Förderschule mit dem Schwerpunkt „ Geistige Entwicklung“ und neue Bezeichnungen und Zuordnungen für die Schulstufen: Primarstufe (Kl. 1-4), Sekundarstufe I (Kl. 5-9), Sekundarstufe II (Kl. 10-12).

            Die Schülerfirma „Manufakt“ ( „Werkart“ und „Cafe Knusper“) wird gegründet. Die Arbeit ist darauf ausgerichtet, die Schüler/innen der Sek II auf zukünftige Arbeitsbereiche und den Arbeitsalltag vorzubereiten.

            Die Schule bekommt eine eigene Homepage.

2006    werden auf der Gesamtkonferenz die erarbeiteten Schulversprechen und Pausenregeln als Arbeitsgrundlage angenommen. In der Schul-Projektwoche „Prima Klima“ im Mai erfolgt eine intensive inhaltliche Auseinandersetzung damit.

            Im Mai beschließt die GK, zum Schj.2006/07 die Schaffung einer Stelle für Schulsozialarbeit (halbe kapitalisierte Lehrerstelle im Rahmen des Projektes Eigenverantwortlichen Schule).

            Sozialpädagoginnen im Anerkennungsjahr und Studentinnen der Sozialpädagogik unterstützen die Arbeit der Kollegin (Beratung von Eltern, Lehrer/innen und Schüler/innen in rechtlichen und pädagogischen Fragen, themengebundene Info-Veranstaltungen, Begleitung des schulinternen Freizeitangebotes für Schüler/innen „Aktiv am Nachmittag“).

2007    Seit Beginn des Schuljahres 2007/08 gibt es eine weitere Trainingswohnung in der Hansastraße für die Schüler/innen der Sek. II.

            Es wird die erste Schülergruppe zu Schüler- Mediatoren ausgebildet und hält selbst Beratungsstunden ab.

            Am 01.08. wird die Eigenverantwortliche Schule offiziell eingeführt. In dem neuen Gremium Schulvorstand arbeiten seitdem gewählte Vertreter/innen der Eltern, der Schüler/innen und des Kollegiums intensiv zusammen.

            Die Arbeit der Schülervertretung wird intensiviert durch die Bildung des Schülerrates (gewählte Vertreter/innen der Jahrgänge 7 bis 12), dessen Präsens sich auch in der Gesamtkonferenz und im Schulvorstand zeigt. Der Schülerrat wird unterstützt durch 2 Berater/innen aus dem Kollegium.

            Das Kerncurriculum für den Förderschwerpunkt Geistige Entwicklung für die Jahrgänge 1-9 tritt in Kraft.

2008    wird im Frühjahr das Schulprogramm der Montessori-Schule verabschiedet. Es ist eine aus dem Schulentwicklungsthema „Sozialkompetenz“ gewachsene Arbeit auf der Grundlage der Aussagen des neuen Kerncurriculums.

            Die Schülerzeitschrift entwickelt sich weiter zu der heutigen Form der Monte- News.

            Die Streitschlichter/innen bieten erstmals seit Februar 2008 mit Unterstützung einer Schulmediatorin bzw. eines Schulmediatoren regelmäßig wöchentliche Termine für ihre Mitschülerinnen und Mitschüler an.

            Das neue Therapiepferd Nala ermöglicht allen Schülerinnen und Schülern der Klassen 3-6 einmal wöchentlich am therapeutischen Reiten teilzunehmen.

2009    Um die Pausenhalle gemütlicher zu gestalten setzt die Schülerfirma Werkart die Idee des Schülerrats um: die Chillecke wird gebaut. 

            Die achten Klassen ziehen zum Schuljahr 2009/10 in den 

            Pavillon ein.

            In der UN-Behindertenrechtskonvention, die seit diesem

            Jahr           auch in Deutschland gilt, werden die Rechte auch 

            der      Kinder mit dem Förderbedarf Geistige Entwicklung

            gestärkt und die Teilhabe aller an Bildung in einem inklusiven

            Schulsystem wird zum internationalen Recht erklärt. Wie dies in

            der Schulwirklichkeit sinnvoll umgesetzt werden kann,

            beschäftigt auch eine Gruppe an unserer Schule.

            Der Bereich Unterstützte Kommunikation (UK) und Gebärden wird durch Beteiligung der Schule (Teilkonferenz UK und Computer) an der Gründung eines UK-Netzwerkes im Bereich Weser-Ems weiter gestärkt.

            Der neue Bereich der Schülerfirma ( Textil „Heisse Nadel“) befindet sich im Aufbau.

            In diesem Schuljahr nehmen 2 Kurse der SEK II am Unterricht der Berufbildenden Schule Westerberg (Bereich Holztechnik) teil.

            Die Schüler/innen nehmen auf immer vielfältigere Weise an öffentlichen Veranstaltungen teil bzw. gestalten sie mit: Steckenpferdreiten (schon viele Jahre), Kunstausstellungen in öffentlichen Räumen, Frühjahrskonzert in der Schule zugunsten des Fördervereins, Chorauftritte, Golfkurs, Fußballturniere (Begleitung durch eigene Cheerleader-Gruppe), Jahnschwimmen, Sportfest, Adventsbasar, Kontakte zu anderen Schülerfirmen und vieles mehr.

            Viele Renovierungsarbeiten (innen und außen) sind durchgeführt worden.

2010    Eine weitere Kooperationsklasse wird in der Domschule aufgebaut, sodass die Montessori-Schule nun über sechs Kooperationsklassen verfügt.

 

2011    Im Mai findet im Rahmen des "Projekts Handschlag" der Osnabrücker Aktionstag für soziales Unternehmensengagement statt. Die Firmen Möhle, Hammersen, Staub und Redemann legen gemeinsam mit Schülerinnen und Schülern aus der Sekundarstufe I und II eine Wasserspielanlage auf dem Primarstufenschulhof an. Vielen Dank an die Firmen! Im Juni findet das 1. Rockkonzert der Monte statt: Die Jacob-Jensen Band aus Dänemark heizt ordentlich ein.

            Durch die Projektwoche mit dem Thema "Baustelle" kann das

            Schulgelände weiter verschönert werden:

            Sitzreiter auf dem Pausenhof der "Großen" laden nun auch zum Chillen im Freien ein. Ein neues Fußballtor und die Erneuerung des Basketballfeldes ermöglichen aktive Pausen. Vor unseren Pavillons ist ein neues Blumenbeet zu bewundern. Windspiele aus Frischholz geben der Montessori-Schule ein neues buntes Flair.

            Zum Ende des Schuljahres 2010/1 ist das Curriculum

            Sozialkompetenz fertig. Die Stufen füllen die zu erreichenden    

            sozialen Kompetenzen mit praxisnahen Beispielen. Dadurch 

            können die Fähigkeiten der Schülerinnen und Schüler

            altersgerecht immer wieder aufgegriffen und weiter ausgebaut

            werden.

            Zum Schuljahr 2011/12 wird an der Hauptschule Innenstadt

            unserer erste Integrationsklasse in Jahrgang 7 eingerichtet.

            Im September wird mit dem Wasserfest die neue Matschbahn

            aus dem Projekt Handschlag - Wasser sucht Anschluss -     

            eingeweiht.

 

Schuljahr 2011/12

 

Der „weiße Ring“ spendet der Montessori-Schule als Maßnahme der Gewaltprävention einen Boxsack und dazugehörige Materialien.

 

Die neue große und barrierefreie Trainingswohnung in der Iburger Straße wird im November 2011 von der Klasse 12b bezogen.

 

Unser Chor der Klassen 5-12 nimmt seine erste CD auf.

 

Im Rahmen der Aktion „Plant for the Planet“ werden Schülerinnen und Schüler zu Klimabotschaftern ausgebildet. Ihr selbst gedrehter informativer und witziger Kurzfilm erinnert uns daran, im Alltag Energie zu sparen.

 

In der Projektwoche zum Thema „Monte fit, sportlich, gut drauf“ erproben Schülerinnen und Schüler gesunde Menüs, moderne und kreative Möglichkeit sich mit Spaß zu bewegen und Ideen zum Bereich Wellness und Wohlbefinden.

 

Die Schule in der Dodesheide konnte für das Schuljahr 2012/13 als neuer Kooperationspartner gewonnen werden. So wird eine erste Klasse als Koopklasse in der Dodesheide und eine weitere erste Klasse in der Grundschule Eversburg eingeschult. An der IGS Eversburg werden in Jahrgang 5 zwei Integrationsklassen eingerichtet, die von Kollegen unserer Schule betreut werden.

Unsere Schülerschaft erweitert sich um den Förderschwerpunkt Hören. 3 Klassen der ehemaligen Karl-Luhmann-Schule werden an der Montessori-Schule aufgenommen.

 

             

           

            aktuelle Zahlen:

            203 Schülerinnen und Schüler lernen in der Montessori-Schule in 29 Klassen

 

           

 

           

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

    
 
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